Haben Sie schon gehört?
Sigurd Seger hat als 16 –jähriger Arbeit bei der Firma von Tor Engberg bekommen. Die Firma sollte die Gräber am sowjetischen Friedhof Kolsarby ausgraben und zurück in einer neuen Ordnung in geraden Reihen wieder eingraben. Die Aufgabe von Sigurd wurde den Bagger zu fahren.
- Acht Männer aus dem Beerdigungsinstitut kamen um die Särge aufzubrechen. In diesem Moment durfte niemand was anderes machen. Ein Russe schrieb sämtliche bekannte Namen auf. Der Kirchendiener was auch da, aber ich kann mich nicht an seinem Namen erinnern.
Die Schule für die Oberstufe der schwedischen Grundschule in Kirkkonummi wurde nach der Verpachtung des Porkkala-Gebiets gebaut. Sie liegt zwischen dem Bahnhof und der Kirche. Eines Tages, als die Jungen am Schulhof Fußball gespielt haben, ist ein Mann vorbeigelaufen, und der Ball hat ihm in die Augen gefallen. Er hat den Jungen den Ball weggenommen, und ihn zur Schuldirektorin gebracht.
- Es war schon ein komisches Gefühl, sagt Kaija Kangasniemi, die zur Zeit als Schuldirektorin gearbeitet hat.
Der „Ball“ war nämlich ein Totenkopf von dem naheliegenden Friedhof, den die Russen ausgegraben hatten.
Um Mitternacht in der Nacht zu Sonntag den 13. Dezember 1944 befand sich der 24-jährige Unteroffizier Egon Lutomsky auf dem Vorderdeck des Zerstörers Z35.
- Das war mein Glück!
Als die erste Mine mittschiffs detonierte, wurde er auf das Deck geworfen. Er wollte dann zu seiner Bergestation, dem Kutter des Schiffes gehen. Als er feststellte, das dort ein großen Chaos herrschte, ist er vom sinkenden Schiff ins Wasser gesprungen. Er hat einen Tross eines Rettungsflosses ergriffen.